
Das sind die häufigsten Verletzungen in der Bundesliga
Fußball ist ein Hochleistungssport – und das zeigt auch die Verletzungsstatistik des aktuellen Sportreports. Bestimmte Körperregionen sind bei Fußballern besonders gefährdet, egal ob im Training oder im Spiel. Ein Blick auf die Daten verrät euch, wo es Profis am häufigsten trifft und warum Prävention entscheidend ist.
Hotspots im Profifußball
Oberschenkel, Knie und Sprunggelenk gehören zu den am meisten belasteten Regionen im Fußball. Entsprechend hoch ist dort das Verletzungsrisiko: Mehr als 65 Prozent der im Sportreport 2025 analysierten Verletzungen betreffen den Unterkörper. Der Oberschenkel sticht dabei als absoluter „Hotspot“ heraus: Denn Muskeln und Sehnen arbeiten im Sprint, beim Schuss oder im Zweikampf am Limit. Aber auch Knie- und Sprunggelenke werden durch ständige Richtungswechsel, Sprünge und Landungen stark beansprucht.
Unterschiede zwischen Training und Wettkampf
Die Auswertungen in der aktuellen Sportreport-Ausgabe zeigen: Nicht jede Verletzung entsteht auf dieselbe Weise. Im Training sind es häufig Muskelfaserrisse im Oberschenkel, die für Ausfälle sorgen. Im Wettkampf dagegen treten oft Prellungen auf – vor allem nach harten Zweikämpfen oder Zusammenstößen. Dieses Muster unterstreicht die unterschiedlichen Belastungen in Trainings- und Spielsituationen.
Verschiedene Verletzungsursachen
Verletzungen im Fußball entstehen nicht nur durch Foulspiel. Überlastung, schnelle Bewegungen oder sogar Alltagsbelastungen können gleichermaßen zu Problemen führen. Umso wichtiger ist eine gezielte Prävention: Technikschulung, Athletiktraining und eine gute Steuerung der Belastungen helfen Fußballern, das Verletzungsrisiko deutlich zu senken.
Die häufigsten Verletzungen im Fußball sind kein Pech, sondern die Folge der intensiven Belastungen bestimmter Körperregionen. Wer die Hotspots kennt und präventiv trainiert, kann seine Chancen erhöhen, gesund – und damit auch dauerhaft leistungsfähig zu bleiben.
Quelle: Gokixx
Foto: imago images/Sven Simon









