Eine Information in Leichter Sprache. Was macht die VBG?

VBG: Sicherheit bei der Arbeit.

Die VBG ist eine große Berufsgenossenschaft in Deutschland.

Die Abkürzung VBG steht für Verwaltungs-Berufs-Genossenschaft.

Eine Berufsgenossenschaft ist eine Unfallversicherung für Menschen, die arbeiten.

Darum ist das wichtig für die VBG:

  • Alle Menschen sollen bei der Arbeit gesund bleiben.
  • Es soll weniger Unfälle und Krankheiten durch die Arbeit geben.
  • Wenn doch mal was passiert ist:

Dann hilft die VBG, dass man wieder arbeiten kann.

Die VBG kümmert sich um knapp 36 Millionen Versicherte. Zu den Versicherten zählen 

  • über 1,7 Millionen Firmen
  • Viele verschiedene Mitarbeiter in den Firmen
  • Mitarbeiter, die eine Behandlung im Krankenhaus oder in der Reha haben
  • Chefs und Chefinnen
  • Selbstständige
  • Schüler an Berufsschulen
  • Arbeitslose, die ein Praktikum oder eine Fortbildung machen
  • Menschen mit einem Ehrenamt

Die Aufgaben von der VBG stehen in einem Gesetz. 
Das Gesetz heißt: Sozialgesetzbuch. 

Es gibt 2 große Aufgaben für die VBG.
 

Aufgabe 1: Prävention.

Die Arbeit soll in allen Firmen gut und sicher sein. Darum sollen Firmen viel für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit tun. Die Firmen sollen vorbeugen, damit nichts Schlimmes passiert. Das nennt man auch: Prävention.

Bei Prävention geht es zum Beispiel darum:

  • Verhindern von Unfällen bei der Arbeit
  • Verhindern von Unfällen auf dem Weg zur Arbeit
  • Verhindern von Berufs-Krankheiten
  • Verhindern von anderen Gefahren bei der Arbeit

Für Prävention gibt es viele Ideen und Lösungen. Aber jede Firma und jeder Beruf ist anders.

Darum achtet die VBG bei der Prävention darauf: Was passt zu der Firma? Und was passt zu diesem Beruf?

Zum Beispiel:
Mitarbeiter im Büro brauchen gute Stühle und große Bildschirme.
Mitarbeiter auf einer Baustelle brauchen sichere Maschinen und Sicherheits-Kleidung.

Aufgabe 2: Schnell helfen

Wenn doch mal ein Unfall passiert, hilft die VBG schnell.
Die VBG kümmert sich zum Beispiel um die Kosten für das Krankenhaus und die Reha.
Die VBG achtet darauf:
Welche Hilfe braucht der Mitarbeiter nach seinem Unfall?
Und wie kann der Mitarbeiter schnell wieder gut arbeiten?

Die VBG ist fair und denkt an die Zukunft
Bei der VBG sind meist diese Firmen mit ihren Mitarbeitern versichert:

  • Banken und Versicherungen
  • Zeitarbeits-Firmen
  • Anwälte
  • Computer-Firmen
  • Firmen, die mit Glas und Keramik arbeiten
  • Firmen für Bus und Bahn
  • Sport-Vereine

Solche Firmen und Berufe gibt es schon viele Jahre.
Die VBG kümmert sich auch um Mitarbeiter mit neuen Berufen.
Zum Beispiel um Berufe, die es erst durch das Internet gibt.
Darum prüft die VBG immer wieder:
Wie können die Menschen mit neuen Berufen gut und sicher arbeiten?
Brauchen sie andere Hilfen als Menschen mit alten Berufen?

Der Schutz und die Hilfe von der VBG kostet Geld.
Die Versicherten müssen darum einmal im Jahr einen Beitrag zahlen.
Wichtig:

Die VBG darf mit den Beiträgen kein Geld verdienen.
Die VBG gibt das Geld wieder für die Versicherten aus.
Die VBG bezahlt mit den Beiträgen zum Beispiel
die Kosten für Krankenhäuser und Reha.

Die VBG kümmert sich auch gut um ihre eigenen Mitarbeiter.

Für die VBG ist wichtig: Arbeit und Familie sollen gut zusammen passen.

Das heißt zum Beispiel:
Mitarbeiter mit Kindern haben Arbeits-Zeiten, die zu ihrem Familien-Leben passen.
Fachleute haben das bestätigt. Darum hat die VBG diese Auszeichnung:
Audit berufundfamilie.

Für die VBG ist auch wichtig: Ganz verschiedene Mitarbeiter können bei der VBG arbeiten:

  • Menschen ohne Behinderung
  • Menschen mit Behinderung
  • Menschen, die neu in ihrem Beruf sind
  • Menschen, die schon viele Jahre bei der VBG arbeiten
  • Menschen, die in Deutschland geboren sind
  • Menschen, die neu in Deutschland sind
  • Darum hat die VBG diesen wichtigen Vertrag unterschrieben:

Charta der Vielfalt.

Und die VBG will so arbeiten, dass es nicht schlecht für die Umwelt ist.
Zum Beispiel: Die VBG will in ihren Büros Strom sparen.

Darum hat die VBG diese Auszeichnung bekommen:
Zertifizierung nach ISO Norm DIN 14001:2015.

Die VBG hat viele Infos für ihre Versicherten
Für die VBG ist wichtig:
Die Versicherten sollen gute Infos von der VBG bekommen.
Haben die Versicherten Fragen an die VBG?
Dann sollen sie schnell gute Antworten bekommen.

Versicherte können

  • bei einem VBG-Büro vorbeikommen.
  • eine Nachricht über die Internet-Seite schreiben.
  • anrufen.

Die Versicherten können viele Infos von der VBG lesen und sehen

  • auf der Internet-Seite
  • im Kundenmagazin Certo
  • in vielen Info-Heften
  • im Internet bei  LinkedIn, Instagram und  YouTube
  • bei vielen Veranstaltungen oder Messen


Die VBG gibt ihr Wissen weiter
Die VBG weiß viel über Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Und die VBG sagt:

Am besten ist, wenn Firmen und Mitarbeiter auch viel wissen.
Dann können sich alle besser schützen und bleiben gesund.
Darum bietet die VBG viele Kurse und Fortbildungen an.

Zum Beispiel für diese Mitarbeiter:

  • Fachkräfte für Arbeitssicherheit
  • Sicherheits-Beauftragte
  • Mitglieder vom Betriebsrat
  • Chefs und Chefinnen

Viele Kurse sind bei der VBG in den VBG-Akademien.
Es gibt 6 VBG-Akademien überall in Deutschland.
Viele Kurse sind auch im Internet.

Die VGB bezahlt auch Erste-Hilfe-Kurse für Mitarbeiter. Diese Mitarbeiter können dann bei einem Arbeits-Unfall schnell helfen. 
Und Fachleute von der VBG besuchen die Firmen.

Die Fachleute prüfen dann:

Tut die Firma genug, damit keine Unfälle passieren?
Was ist in dieser Firma noch gefährlich?
Und wie kann die VBG die Firma noch mehr unterstützen?

Die VBG belohnt
Es gibt viele Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
Die Firmen müssen sich an diese Regeln halten. Aber die Firmen können freiwillig noch mehr machen.
Das ist dann besonders gut für die Mitarbeiter. Die Mitarbeiter bleiben gesund bei der Arbeit und es gibt weniger Unfälle.
Die VBG will die Firmen belohnen, die freiwillig mehr machen. Deshalb kann man von der VBG Geld bekommen, wenn man mehr macht für Arbeits-Sicherheit.

Das nennt man auch: Prämienverfahren.

Die VBG hilft einfach
Manchmal passiert doch ein Unfall. Oder ein Mitarbeiter wird durch die Arbeit krank.
Dann hilft die VBG.

Bei der Hilfe geht es um 2 Bereiche: 

Der Mitarbeiter soll wieder gesund werden.
Darum bezahlt die VBG zum Beispiel die Kosten
für das Krankenhaus und die Reha.

Der Mitarbeiter soll wieder arbeiten können.
Vielleicht kann der Mitarbeiter nicht mehr so arbeiten wie vor dem Unfall.
Dann überlegt die VBG zusammen mit dem Mitarbeiter, der Firma und den Ärzten:

  • Welche Hilfen braucht der Mitarbeiter?
  • Können wir die Arbeit oder die Arbeits-Zeiten ändern?
  • Können neue Technik oder Kurse dem Mitarbeiter helfen?

Für die VBG ist wichtig:
Die neue Arbeit soll zu dem Mitarbeiter passen.
Der Mitarbeiter soll sich wohl mit seiner neuen Aufgabe fühlen.
Darum kümmern sich bei der VBG die Reha-Manager und Reha-Managerinnen.

Vielleicht gibt es große Probleme durch einen Unfall oder eine Berufs-Krankheit.
Auch dann ist die VBG weiter für den Mitarbeiter da.
Die VBG bezahlt zum Beispiel die Kosten für die Pflege.
Vielleicht kann der Mitarbeiter gar nicht mehr arbeiten.
Dann bezahlt die VBG eine Unfall-Rente oder Berufskrankheits-Rente.

Die VBG bietet Sicherheit bei der Arbeit.
Und bei allem, was durch die Arbeit vielleicht passiert.

Wo ist ein VBG-Büro in der Nähe? www.vbg.de/standorte

Kontakt-Formular im Internet: www.vbg.de/kontakt

Kunden-Telefon: 040 5146-2940

Kunden-Magazin Certo: www.certo-portal.de
Kunden-Magazin Certo in Leichter Sprache:
https://www.certo-portal.de/leichte-sprache/
 

LinkedIn
Instagram
YouTube