Fußballer Gonzalo Castro (BVB) wird nach Verletzung auf dem Spielfeld behandelt

Pro­fes­sio­nel­le Erst­be­hand­lung

Schnelles Handeln verhindert längere Ausfälle

Größeren Schäden direkt vorbeugen

Ist der Muskel beschädigt, lässt sich eine gewisse Ausfallzeit nicht verhindern. Diese kann aber variieren, was nicht zuletzt von der enorm wichtigen Erstbehandlung abhängt! Ob ihr nach einer Woche wieder langsam ins Training einsteigen oder drei Wochen mehr oder weniger gar nichts machen könnt, hängt auch damit zusammen, wie ihr euch direkt nach der Verletzung verhaltet. Lest hier, worauf es ankommt.

Entscheidend sind die ersten Minuten

Wenn der Schmerz ins Bein schießt und ihr eine Muskelverletzung spürt, sind vor allem die ersten Minuten danach ausschlaggebend. In dieser Zeit entscheidet sich üblicherweise, wie lange ein Sportler anschließend ausfällt. Wichtig ist in diesem Moment vor allem eine gute Erstbehandlung. In den meisten Fällen lässt sich das Schlimmste nämlich schon mit einem Druckverband, den euch euer Physiotherapeut anlegen kann, eindämmen. Das verhindert in der Regel gravierende Auswirkungen wie eine Einblutung in den Muskel. Außerdem solltet ihr schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen, um eine detaillierte Diagnose zu erhalten.

Alkohol behindert die Genesung

In den Tagen nach einer Muskelverletzung gilt grundsätzlich: Hände weg vom Alkohol! Dieser verdünnt das Blut und begünstigt somit ein stärkeres Einbluten in den Muskel. Zudem fördert er Entzündungen und mindert die körpereigene Regenerationsfähigkeit. Das führt zu einem deutlich längeren Heilungsprozess für eure verletzte Muskulatur und somit auch zu einer längeren Ausfallzeit.

Nicht zu früh wieder ins Trainings einsteigen

Außerdem solltet ihr auf keinen Fall den Fehler begehen, den Muskel zu früh wieder voll zu belasten. Denn wenn ihr eure Verletzung nicht richtig auskuriert, besteht ein großes Risiko, dass sie beim nächsten Einsatz auf dem Spielfeld erneut aufbricht. Dann wird sie euch noch länger als geplant Probleme bereiten. Oberschenkelverletzungen können darüber hinaus weitere Verletzungen am Knie oder am Sprunggelenk nach sich ziehen. Vergesst also nie: Muskelverletzungen sind Warnzeichen eures Körpers, die anzeigen, dass etwas nicht stimmt. Ihr solltet sie deshalb auf keinen Fall unterschätzen!


Zieht ihr euch eine Muskelverletzung zu, solltet ihr diese richtig einordnen – als Warnzeichen eures Körpers! Entscheidend sind dann außerdem die ersten Minuten nach der Verletzung, in denen eine lange Ausfallzeit durch eine professionelle Erstbehandlung verhindert werden kann.


Quelle: Gokixx

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