
Teil 4: Rückkehr auf den Trainingsplatz
Zurück auf dem Rasen

Nach überstandener Verletzung konnte Mika erstmals wieder auf dem Platz trainieren. Das passierte zwar mit sehr viel Vorsicht, er durfte aber langsam mit ersten Ballaktionen starten und mit seinen Mannschaftskollegen zusammen einige leichte Übungen absolvieren. Dadurch bereitete er sich gezielt auf sein Comeback vor, um bald wieder fit und in alter Form auf dem Platz stehen zu können.
Endlich wieder mit dem Ball trainieren
Mika Hönig ging es inzwischen bereits deutlich besser. Als er das erste Mal nach langer Zeit wieder auf dem Platz stand, war das ein großartiges Gefühl. Nach vier Wochen Pause und der Zustimmung durch den Vereinsarzt durfte er wieder mit dem Balltraining beginnen. Als der Termin feststand, war er einfach überglücklich:
„Ich habe mich riesig gefreut, endlich wieder trainieren zu können, und ich war erleichtert, dass die Verletzungszeit vorbei war.“
Mit seinem Reha-Trainer hatte Mika schon viele Übungen auf dem Platz gemacht, dann erhielt der rechte Verteidiger das lang ersehnte Okay für das Mannschaftstraining der U19 des Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Die Einheiten bestanden aus Übungen zum Passspiel, Koordination, Technik und Ausdauer. Dabei konnte er seinen Muskel wieder belasten, auch wenn natürlich Bedenken da waren und er sich anfangs noch etwas zügelte.
Mannschaftstraining und Massagen vom Physio
Die Angst, dass der Schmerz zurückkommen könnte, ließ sich nicht sofort abschütteln. Aber schon nach kurzer Zeit merkte Mika, dass sein Muskel wieder belastbar war und er keine Probleme auf dem Platz hat. So konnte er im Rahmen seines Reha-Plans mühelos trainieren. Beim Mannschaftstraining war er somit gleich wieder ein Teil seines Teams. Nur beim Abschlussspiel setzte Mika erst einmal aus. Die Belastung für den gerade erst genesenen Muskel wäre dann doch noch zu hoch gewesen. Nach den ersten Einheiten fühlte sich Mika super. Den Kontakt zu den Physios und Mannschaftsärzten behielt er jedoch weiterhin bei:
„Ich bin die erste Woche noch öfters zum Massieren zu den Physios gegangen. Dabei haben sie zur Sicherheit nochmal drüber geschaut.“
Nach der langen Ausfallzeit tat Mika das erste Training gut. Endlich wieder den Ball am Fuß zu haben, war ein tolles Gefühl. Wie es mit seinem endgültigen Comeback weiterging, erfahrt ihr im letzten Teil von Mikas Comeback.
Quelle: Gokixx