Nachwuchsfußballer Mika Hönig (U 19 SV Wehen Wiesbaden)

Teil 2: Erstbehandlung und Diagnose

Schnelle Erstbehandlung verhindert Schlimmeres

Nachwuchsspieler Mika Höning (Wehen Wiesbaden)

Nach dem ersten Schock über den stechenden Schmerz konnte Mika zum Glück schnell klare Gedanken fassen. Er gab seinem Trainer ein Zeichen, brach das Training ab und begab sich sofort zum Physiotherapeuten. Durch eine professionelle Erstbehandlung sollte ein größerer Schaden vermieden und anschließend eine möglichst genaue Diagnose gestellt werden.

Ein Druckverband gegen die Einblutung

Mika muss das Training abbrechen, zu stark ist der wiederkehrende Schmerz, der sich bei schnelleren Bewegungen in seinem rechten hinteren Oberschenkel bemerkbar macht. Sofort kümmert sich ein Physiotherapeut um das verletzte Bein und legt Mika einen nassen Druckverband an. Auf diese Weise wird die Einblutung in den Muskel verhindert oder zumindest eingedämmt. Später diagnostiziert der Arzt einen Muskelfaserriss, der Muskel ist strukturell ziemlich geschädigt. Die erste Prognose lautet: 4 bis 8 Wochen Ausfallzeit! In der Vorbereitung eine harte Nachricht.

Professioneller Umgang mit der Verletzung begünstigt die Genesung

Mika nimmt den Kopf aber schnell wieder nach oben! Während der Rehabilitation achtet er sehr auf seine Lebensweise und treibt damit sein Comeback aktiv voran.

„In den Tagen nach der Verletzung habe ich bewusst viel Magnesium und Obst zu mir genommen. Ich musste täglich ins Reha-Training und bin zuhause langsam spazieren gegangen.“
 

Sein Tagesablauf umfasst einen täglichen Besuch in der medizinischen Abteilung: Jeden Tag lässt sich Mika von einem Physiotherapeuten massieren. Montags steht außerdem ein Besuch beim Arzt an, der die Genesung des Muskels checkt.

„Ich bin jeden Tag zum Physio gegangen, um mich massieren zu lassen. Montags ging ich außerdem zum Arzt, damit er sich das alles noch einmal anschaut.“


Kurz nach seiner Verletzung schaffte es Mika, direkt den Kopf wieder nach oben zu nehmen und aktiv an einem Fortschritt zu arbeiten. Seine gesunde Ernährung und die regelmäßige Pflege durch die medizinische Abteilung seines Vereins trugen zu einer optimalen Regeneration bei. In der kommenden Woche lest Ihr, wie es mit seinem Comeback weiterging.

 

Quelle: Gokixx

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