Lohnt sich der personelle und finanzielle Aufwand für das Unternehmen, um Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu reduzieren? Diese und ähnliche Fragen zu vorbeugenden Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit werden häufig gestellt.
Die VBG stellt erfolgreiche Präventionsarbeit von Unternehmen der Branche Glas und Keramik vor, die die Wirtschaftlichkeit der Prävention belegen.
Branchenbetriebe auf dem Siegerpodest
Die VBG vergibt diese Auszeichnung alle zwei Jahre im Rahmen des Programmes „VBG_NEXT – Gemeinsam Prävention entwickeln“. VBG Mitgliedsunternehmen können durch wirksame Maßnahmen im Bereich Arbeitsschutz bis zu 15.000 Euro gewinnen.
Mit einer innovativen Idee konnten die Auszubildenden der Schuller GmbH aus Wertheim die Jury überzeugen. Die Nachwuchskräfte des Unternehmens, das Glasfaserprodukte herstellt, entwickelten eine passgenaue Schutzvorrichtung, die für mehr Sicherheit beim Anziehen und Lösen von Anzugsschrauben an Fräsern mit scharfen Karten sorgt. Durch diese funktionelle Entwicklung lassen sich Arbeitsunfälle ohne großen Kostenaufwand reduzieren.
Die SCHOTT AG, ein Glastechnologiekonzern mit Hauptsitz in Mainz, gewann den Präventionspreis für spezifische gesundheitsfördernde Maßnahmen für Beschäftigte im Schichtdienst. Beschäftigte, die an diesem Programm teilnehmen, stärken damit ihre Gesundheitskompetenz und lernen gesundheitsbewusste Verhaltensweisen.
Mehr Informationen finden Sie auf der Seite vbgnext.de.
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