Die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) fordert je nach Höhe der Gefährdung gestaffelte technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen.
Informationen über den Stand der Technik von Schutzmaßnahmen geben zum Beispiel
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Richtige Auswahl und sichere Handhabe
Da Epoxidharze (EP) in ausgehärtetem Zustand ausgezeichnete technische Eigenschaften aufweisen, werden sie in zunehmendem Maße in vielen Bereichen in Industrie und Handwerk eingesetzt. Im Gegensatz zu ausgehärteten EP weisen unausgehärtete EP ein hohes Allergenpotential auf: beide Komponenten – Harz und Härter - können sensibilisierende Stoffe enthalten. Bei einem manuellen Umgang mit EP können die allergieauslösenden Inhaltsstoffe zu berufsbedingten Hauterkrankungen führen. Die Inhaltsstoffe der meisten Härter wirken zusätzlich noch reizend bzw. ätzend auf Haut und Schleimhäute (Atemwege!).
Nachdem eine Substitution der EP meist nicht möglich ist, ist es umso wichtiger, dass die Unternehmen über die von diesen Stoffen ausgehenden Gefahren informiert sind und notwendige Schutzmaßnahmen umsetzen.
Aus diesem Grund haben Experten nun Kriterien zur Bewertung von EP entwickelt, einen Rechner zum Vergleich der ätzenden und sensibilisierenden Wirkung zweier unterschiedlicher Epoxidharz-Produkte (EIS-Rechner) zur Verfügung gestellt, sowie arbeitsschutzrelevante Informationen (Schutzhandschuhempfehlung bei lösemittelfreien EP) auf der Internetseite der BAuA zusammengetragen.
All diese Informationen finden Sie unter diesem Link.
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Kühlschmierstoffe sind flüssige Hilfsstoffe zum Kühlen, Schmieren und Spülen von Werkzeugen und Werkstücken, insbesondere bei Fertigungsverfahren der spanenden Be- und Verarbeitung.