
Ansätze der Gewaltprävention
Tertiärprävention
Ziel der Tertiärprävention ist es, die Folgen von Gewaltereignissen für die Betroffenen zu minimieren.
Nach einem Gewaltvorfall gilt es in erster Linie, die Betroffenen so schnell wie möglich und angemessen zu unterstützen. Damit dies gelingen kann, muss die Organisation darauf vorbereitet sein.
Wesentliche Elemente der Tertiärprävention sind:
- das Erstellen eines Notfallplans oder besser eines Notfallmanagement, damit die Handlungsfähigkeit und Handlungssicherheit aller Beteiligten gewährleistet ist,
- die Psychologische Erstbetreuung der Betroffenen durch geschulte Kolleginnen und Kollegen,
- die Bewertung und gegebenenfalls Anpassung und Veränderung der Notfallorganisation.