
Ansätze der Gewaltprävention
Sekundärprävention
Die Sekundärprävention umfasst das Handeln in akuten Gewaltsituationen.
Ziel der Sekundärprävention ist die Vermeidung einer weiteren Eskalation der Gewalt. Dazu gehören Interventionen in Form des "Dazwischengehens" und Deeskalierens und der Schutz von Opfern sowie konstruktive Verfahren der Konfliktbewältigung wie Mediation, Schlichtung oder Verhandlungsführung.
Wesentliche Elemente der Sekundärprävention sind:
- das Erlernen und regelmäßiges Training von Verhaltensweisen der Deeskalation und Intervention (zum Beispiel nonverbale und verbale Kommunikation in Abhängigkeit von der Eskalationsstufe),
- die psychologische Erstbetreuung von Betroffenen.