Sonnenschutzvorrichtungen
Nutzen
Sonnenschutzvorrichtungen, können die Energiebilanz und das Klima im Gebäude positiv beeinflussen; sie schützen die Beschäftigten vor Blendungen und Spiegelungen besonders bei der Arbeit am Bildschirm.
Bereich: Arbeitsplätze in Gebäuden
Es soll untersucht werden, welche möglichen Gefährdungen und Belastungen durch Sonneneinwirkung auftreten können und welche Maßnahmen zu treffen sind, damit die Beschäftigten konzentriert arbeiten können. Zudem soll das Gebäude wirtschaftlich betrieben werden können. Sie können auch Planungsalternativen wählen, die dabei helfen, die Gefährdungen zu vermeiden.
Im Folgenden finden Sie einige Hinweise zur Gestaltung von Sonnenschutzvorrichtungen, die sich bewährt haben.
Hilfreiche Hinweise zur sicheren Gestaltung Ihrer Sonnenschutzvorrichtungen
Hinweise zur Gestaltung
Die Auswahl des Sonnenschutzes ist an die Windverhältnisse des Grundstückes sowie die Nutzung der jeweiligen Räumlichkeiten angepasst. Idealerweise kann ein außenliegender Sonnenschutz mittels Wind- beziehungsweise Regensensoren überwacht und gesteuert werden.
Eine geeignete Steuerung (zeitlich programmierbar) des Sonnenschutzes hilft die Überschreitung der Raumtemperatur von 26° C zu vermeiden.
Es wird festgelegt, welche Art der Sonnenschutzvorrichtung geeignet ist - Sonnenschutzverglasung, außen liegender Sonnenschutz, in die Fenster integrierter Sonnenschutz, innen liegender Sonnenschutz oder eine Kombination der Einrichtungen.
Sonnenschutzsysteme sind so installiert, dass sie das Öffnen der Fenster für die Lüftung nicht verhindern.
Bei Notausgängen beziehungsweise Fenstern, die als Notausgänge vorgesehen sind, kann der Sonnenschutz bei Ausfall der Stromversorgung manuell bedient oder automatisch hochgefahren werden, damit Flucht- und Rettungswege nutzbar bleiben.
Sonnenschutzvorrichtung - Beispiel
Weiterführende Informationen:
Downloads
Fachinformation Energieeffizienz
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DGUV Information 215-444 Sonnenschutz im Büro
PDF | 1,5 MB