Veranstaltungsort
Dortmund
Status der Veranstaltung
Rückblick
Zeitraum der Veranstaltung
5. - 6. Dezember 2025

Präventionssymposium Handball DHB x VBG

Hands up for more - Gemeinsames Präventionssymposium mit dem Deutschen Handballbund

Präventionssymposium im Rahmen der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 

Foto: Kenny Beele; Hendrik Bloch, VBG

Die VBG und der Deutsche Handballbund (DHB) luden zu einem abwechslungsreichen Programm zum Thema Verletzungsprävention und Rehabilitation im Handball ein. Rund 120 Teilnehmende besuchten die Veranstaltung in der Dortmunder Westfalenhalle und sorgten für einen vollen Raum.

Foto: Kenny Beele; Moderation: Sophia Peter

Moderatorin Sophia Peter, selbst noch aktive Spielerin in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen, eröffnete mit einem Rückblick auf die eigene „Verletzungskarriere“ thematisch passend die Veranstaltung. Daran knüpfte Hendrik Bloch, Sportreferent der VBG, in seinem Vortrag zum Verletzungsgeschehen im Handball an und schlug damit die Brücke zu den folgenden Fachvorträgen. Dr. Daniel Büchel von der Universität Paderborn stellte einen neuen handballspezifischen Agilitätstest für die Rückkehr nach Verletzungen der unteren Extremität vor. Tilia Udelhoven, ehemalige Leichtathletin und Referentin der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA), thematisierte Neuerungen in den Anti-Doping-Richtlinien und sensibilisierte insbesondere für Gefahren im Zusammenhang mit dem Konsum von Schmerzmitteln. Auf großes Interesse stieß der abschließende Vortrag von Dr. Simon Overkamp, Bundestrainer Athletik des DHB. Kurz zuvor noch inmitten der Spieltags-Vorbereitung der Deutschen Frauen-Handballnationalmannschaft, gab er einen tiefen praktischen Einblick in die Trainingssteuerung der Handball-Nationalmannschaften. 

Foto: Kenny Beele; Jasmin Brüll, Marco Woller, Christoph Hainc Scheller, VBG

Der zweite Tag widmete sich zunächst intensiver dem Handballnachwuchs und dem Frauenhandball. Dr. Alexander-Stephan Henze, stellvertretender Vorsitzender Handballärzte Deutschland e.V., beschäftigte sich mit der Frage, wann es für junge Nachwuchshandballerinnen und -Handballern auch zu viel werden kann. Prof. Dr. Karen Zentgraf von der Universität Frankfurt widmete sich in ihrem Vortrag den Athletinnen im Leistungssport. Tobias Salewsky, Athletiktrainer der Handballerinnen von Borussia Dortmund, gab einen tiefen Einblick in präventive Ansätze beim BVB.

Dr. Christian Raeder und Dr. Arthur Praetorius, Sportwissenschaftler im Athletikum Rhein Ruhr, zeigten Testverfahren auf, die nach einer Schulterverletzung zum Einsatz kommen. Dr. Tobias Alt, Leistungsdiagnostiker am Olympiastützpunkt Westfalen, zeigte Trainingsmöglichkeiten der Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur auf, um insbesondere Muskel- und Kniegelenksverletzungen zu vermeiden. Zum Abschluss widmete sich Dr. Sebastian Altfeld dem Umgang mit Druck im Sport und zeigte Strategien auf, diesem erfolgreich zu begegnen.

Alle Organisatoren zogen ein positives Fazit und freuen sich auf eine mögliche Wiederholung der Veranstaltung im Rahmen der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2027.

Alle Vorträge werden zeitnah auf dem YouTube-Kanal der VBG veröffentlicht.

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