Senkung von Konfrontationsunfällen durch Störerfrüherkennung

Seminarnummer STOEB

Art des Seminars
props.seminarTypeLabelData
Status
Ausgebucht
Dauer
3 Tage

Aktuell ist leider kein freier Platz verfügbar. Informieren Sie sich gerne ab dem 9. Oktober über das Seminarangebot 2026.

Thema

Gesundheit im Betrieb

Branche

Sicherungsdienstleistungen

Zielgruppe

Unternehmer, Unternehmerinnen, Führungskräfte, freiberuflich Tätige, Selbständige

Weitere

Besonderer Hinweis

Dieses Seminar gehört in eine aufeinander aufbauende Seminarreihenfolge zum Thema Gewaltprävention. Wir empfehlen, mit diesem Seminar zu beginnen. Je nach Tätigkeitsfeld bieten sich im Anschluss folgende Seminare an: Training im Umgang mit Konflikten (TUK B), Eingriffs- und Sicherungstechniken (EST B), Erstbetreuung bei traumatischen Ereignissen (EBTSB). Ob und welche dieser Seminare Sie buchen, ist Ihnen freigestellt.

Ausgangssituation und Zielgruppe

Störungen und Konfrontationen gehören zum Alltag in der Sicherungsdienstleistung - von Veranstaltungs- und Ordnerdiensten über Detekteien bis hin zur Flughafensicherheit. Wer in diesem Umfeld arbeitet, ist häufig Stress ausgesetzt und muss in kurzer Zeit handlungsfähig bleiben. Gerade in solchen Situationen ist es entscheidend, mögliche Störer frühzeitig zu erkennen, angemessen zu reagieren und klare Meldewege einzuhalten, um Eskalationen vorzubeugen. Das Seminar richtet sich an Beschäftigte, die unmittelbar im Einsatz mit Störern konfrontiert sein können. Weiterhin an Führungskräfte, die die Einsätze planen und vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Ansätze zur Störerfrüherkennung, zur Entwicklung von präventiven Handlungsstrategien und auch für den einzelnen Beschäftigten im Umgang mit Stress, damit Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit auch in herausfordernden Situationen erhalten bleiben.

Themen im Überblick

  • Definition Störerfrüherkennung
  • Wahrnehmung und Bewertung von Störern
  • Profilerstellung und Motivation des Störers
  • Entwicklung von präventiven Handlungsstrategien
  • Organisation und Maßnahmen zur Deeskalation, sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung

Nutzen

Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, Störer frühzeitig zu erkennen und individuell zu reagieren – bevor es zu einer Konfrontation kommt. Beschäftigte profitieren davon direkt im Einsatz, indem sie Auffälligkeiten schneller wahrnehmen und klar kommunizieren können. Sie erwerben praxisnahe Strategien, um auch in Stresssituationen handlungsfähig zu bleiben und Meldewege sicher einzuhalten. Führungskräfte erweitern ihr Wissen um die operative Perspektive und reflektieren zugleich, wie sie ihre Teams organisatorisch unterstützen: durch klare Meldeketten, transparente Einsatzplanung und gute Rahmenbedingungen, die Stress reduzieren und eine frühe Störerwahrnehmung fördern. Damit wird sowohl die persönliche Handlungssicherheit gestärkt als auch die Grundlage für eine sichere, strukturierte Arbeitsumgebung geschaffen.

Hinweis

Dieses Seminar gehört in eine aufeinander aufbauende Seminarreihenfolge zum Thema Gewaltprävention. Wir empfehlen, mit diesem Seminar zu beginnen. Je nach Tätigkeitsfeld bieten sich im Anschluss folgende Seminare an: Training im Umgang mit Konflikten (TUK B), Eingriffs- und Sicherungstechniken (EST B), Erstbetreuung bei traumatischen Ereignissen (EBTSB). Ob und welche dieser Seminare Sie buchen, ist Ihnen freigestellt.