Burnoutprävention in Bildungseinrichtungen

Bildungseinrichtungen stehen in einem harten Wettbewerb mit vielfältigen Herausforderungen. Die Beschäftigten sind dabei branchentypischen psychischen Belastungen wie z.B. Arbeitsplatzunsicherheit, ständige Erreichbarkeit, Mobilität zwischen Einsatzorten und herausfordernden Teilnehmergruppen ausgesetzt. Der dauerhafte Stress kann zur Entwicklung eines Burnouts führen. Die Folge sind hohe Ausfallzeiten. Der systematische Aufbau von gesunden Arbeitsstrukturen und individueller Gesundheitskompetenz soll verhindern, dass die Beschäftigten am Burnout-Syndrom leiden. Das Seminar zeigt Handlungsfelder auf, Arbeitsbelastungen zu reduzieren bzw. zu puffern, damit die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten erhalten bleibt.
Das Seminar richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte und pädagogisches Personal aus Bildungseinrichtungen, die sich mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung und der Burnout-Prävention als Teil des betrieblichen Gesundheitsschutzes beschäftigen.

• Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung
• Begriffsklärung und Entstehung: Das Burnout-Syndrom
• Arbeitsbedingte Belastungsfaktoren
• Persönlichkeitsbedingte Dispositionen
• Belastungs-Beanspruchungs-Modell
• Betriebliche und persönliche Burnout-Prävention
• Handlungsstrategien, Instrumente, Ressourcen

Sie sind in der Lage, betriebsbezogene, teamorientierte und persönliche Strukturen und Strategien zu erarbeiten, um eine erfolgreiche Burnout-Prävention im Unternehmen und auf persönlicher Ebene zu etablieren. Sie kennen wesentliche Instrumente für einen wirksamen psychischen Gesundheitsschutz im Unternehmen und wissen, wie Sie diese im Rahmen Ihrer persönlichen Handlungsspielräume umsetzen können.

Bitte beachten: Das Seminar bietet keine therapeutische Unterstützung für Burnout-Gefährdete. Dozenten weisen bitte unbedingt auf den Aufbau-Workshop BOUWW (Burnout-Prävention in Bildungseinrichtungen) hin, wo es um die innerbetriebliche Entwicklung von Gesundheitskompetenz und Präventionskultur geht (Anwendungswissen, Praxisbeispiele)