Erschrockener Geschäftsmann, der sich mit Händen von Zeichnungen abschirmt

Stress bewältigen

Schnellere Abläufe, technologischer Fortschritt und immer neue Anforderungen können zum Erleben von Stress führen

Richtiger Umgang mit Stress

Geschäftsmann stoppt Domino-Effekt

Die Arbeitswelt wandelt sich schneller denn je! Der aktuelle Stand heute ist morgen schon überholt. Schnellere Abläufe, technologischer Fortschritt und immer neue Anforderungen können zum Erleben von Stress führen. 

Werden Sie aktiv!
Gestalten Sie Arbeitsbedingungen optimal und fördern Sie die persönlichen Ressourcen Ihrer Beschäftigten, damit die tägliche Arbeit nicht zur negativen Belastung wird. Sie sichern dadurch den nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Was können Sie tun?

Folgende Fragen dienen zur ersten Orientierung und Einschätzung der Situation im Unternehmen:

  • Welche typischen Arbeitsanforderungen liegen vor?
    Beispiele: Ständige Kundenkontakte, enge Taktung, Arbeitszeiten nach Kundenwunsch
  • Welche Auslöser für Stress gibt es?
    Beispiele: Unfreundliche Kundinnen und Kunden, Zeitdruck, erhöhte Arbeitsintensität
  • Welche Stressfolgen beobachten Sie in Ihrem Unternehmen?
    Beispiele:
    - Kurzfristige Stressfolgen: Nervosität, Gereiztheit, Leistungseinbußen, …
    - Langfristige Stressfolgen: gesundheitliche Probleme, erhöhte Fehlzeiten, …
  • Welche Ressourcen sind verfügbar?
    Beispiele:
    - Organisatorisch: Rückhalt im Kollegenkreis, Anerkennung für geleistete Arbeit, gute Planung der Arbeitsaufgaben
    - Persönlich: Berufserfahrung und soziale Kompetenzen

Wie gelangen Sie an Informationen?

  • Nutzen Sie die Erfahrungen, Vorstellungen und Einschätzungen Ihrer Beschäftigten.
  • Schaffen Sie durch regelmäßige Gespräche, Teambesprechungen und Ideen-Treffen Möglichkeiten, dass sich Ihre Beschäftigten bei der Gestaltung des Unternehmens einbringen können.
  • Holen Sie sich Unterstützung durch fachkundige Beratende beim Bewerten der Arbeitsbedingungen.

Stress mindern – Kompetenzen stärken

Setzen Sie direkt an den Stressauslösern an. Achten Sie besonders auf vermeintlich kleine Stressauslöser – zum Beispiel Fehler in der Software, mangelnder Informationsfluss, Konflikte im Team, …

Besuchen Sie und Ihre Beschäftigten Seminare, Trainings und Coaching zu gezielten Inhalten wie: Einstellungsveränderung, soziale Kompetenz, Zeit- und Selbstmanagement sowie Entspannungstechniken.

  • Seminar: Stressprävention systematisch angehen (SHH M)

    Setzen Sie sich mit dem Thema "Stressprävention im Unternehmen" auseinander und nehmen Sie Impulse für die Stressprävention Ihrer Beschäftigten mit. 
    Mehr erfahren
  • DGUV Information 206-007
    So geht's mit Ideen-Treffen - Für Wirtschaft, Verwaltung und Handwerk

    Die überarbeitete DGUV Information 206-007 "So geht's mit Ideen-Treffen - Für Wirtschaft, Verwaltung und Handwerk" ist für Kleinbetriebe, aber auch für mittlere und größere Unternehmen – dort insbesondere für Organisationseinheiten – eine Hilfestellung, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Ideen stärker zu beteiligen. Ideen-Treffen sind Mitarbeiterbesprechungen, die nach einem festgelegten Muster ablaufen.
    Zur Website der DGUV

Selbsttest

Der Stress-Check erlaubt eine Einschätzung Ihrer individuellen Stress-Situation. Der Fragebogen erfasst Ihre persönlichen Stressoren, Ihre vorhandenen Stressreaktionen und Ihre Art und Weise mit Stressoren und Stressreaktionen umzugehen.

Dazu müssen Sie 21 Fragen beantworten. Das nimmt etwa 10 - 15 Minuten in Anspruch. Im Stress-Check werden die Antworten automatisch ausgewertet und Sie erhalten Rückmeldung hinsichtlich Ihrer Stressoren, Stressreaktionen und Ihrer Art und Weise mit dem Stress umzugehen. Darüber hinaus erhalten Sie eine Handlungsempfehlung.

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