Sicherheitscheck bei Fahrzeugen
1. Erst checken, dann fahren

Nehmen Sie sich bei Fahrzeugen, die Sie noch nicht kennen sowie vor längeren Fahrten und in regelmäßigen Abständen die Zeit und checken Sie das Fahrzeug. Technische Mängel führen nicht nur zu Verzögerungen und damit verbundenen Kosten, sondern auch häufig zu Unfällen. Notfallausrüstungen sind nicht nur vorgeschrieben, sondern können im Pannenfall Zeit sparen und im Notfall evtl. lebenswichtig sein.
2. Schlau machen
- Welcher Treibstoff muss getankt werden?
- Welcher Reifendruck ist korrekt? (Informationen hierüber stehen auch in der Bedienungsanleitung, am Türholm oder Tankdeckel. Luftdruck an die jeweilige Beladung anpassen.)
3. Fahrzeugcheck
- Ölstand, Bremsen, Batterie, Reifendruck, Licht, Hupe gecheckt?
- Scheibenwischer und Wischanlage okay?
- Reifenprofil gecheckt (der Richtwert liegt bei ca. zwei Millimeter, empfohlene Profiltiefe ca. 4 Millimeter)?
Ein-Euro-Münze ins Profil stecken. Wenn der goldene Rand nicht über das Profil hinausragt, ist die Profiltiefe noch ausreichend.

- Verbandkasten vorhanden und geprüft?
- Warndreieck und Warnweste** dabei?
- Reserverad und Wagenheber oder Reparaturset vorhanden?
- Alle wichtigen Papiere (Führerschein, Fahrzeugpapiere) dabei?
- Freisprechanlage oder Headset vorhanden?
** Übrigens: In Deutschland gibt es eine allgemeine Warnwestenpflicht: In jedem Fahrzeug muss unabhängig von der Zahl der mitfahrenden Personen eine Warnweste vorhanden sein.