Körpersprache und Distanzzonen
Distanzzonen einhalten
Jeder Mensch hat eine gewisse Distanzzone. Kommt uns jemand zu nahe, fühlen wir uns bedrängt oder sogar bedroht. Das Maß körperlicher Distanz richtet sich danach, in welchem Verhältnis wir zu dem Gegenüber stehen, je intimer das Verhältnis, desto geringer ist der Raum, den wir um uns brauchen. Im Gespräch mit guten Freunden können 60 cm ausreichen, mit Respektspersonen wie zwischen Ausbilder und Auszubildendem sollte die Distanz etwa 120 cm, bzw. eine Armlänge, betragen.
Welche Grenzen gibt es, die Sie im Gespräch beachten müssen?
Es lassen sich insgesamt vier Distanzzonen unterscheiden. Wohlgemerkt: Diese Abstände sind westeuropäische Durchschnittswerte und auch keine verpflichtenden Normen.
Bitte klicken Sie auf die einzelnen Zahlen 1 bis 4.
|

|
Der Inhalt der Grafik lautet:
- 0 bis zu ca. 60 cm = Intime Distanz
In diesem Bereich kommunizieren Sie mit Menschen, die Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes nahe stehen: Partner/in, Familie und engste Freunde.
- Ca. 1,20 m bis zu ca. 3 m = Soziale Distanz
Dies ist der Raum für eher neutrale Kontakte zu Menschen, die man kennt, die aber weniger persönlich sind als bei der persönlichen Distanzzone, zum Beispiel zu Auszubildenden.
- Ca. 60 cm bis zu ca. 1,20 m = Persönliche Distanz
In dieser Zone befinden Sie sich im Gespräch mit guten Freunden und Kollegen, beim Smalltalk auf einer Party.
- Ab 3 m = Öffentliche Distanz
Diese Distanzzone ist für die meisten unproblematisch. Dieser Umkreis ist zum Beispiel typisch für die Rolle eines Zuschauers während er einem Vortrag lauscht.
|
|
|
|