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Gavi gewinnt Golden Boy-Award 2022

Golden Boy-Preisträger Gavi vom FC Barcelona im Ligaspiel gegen den FC Valencia. Valencia, Oktober 2022 © Imago Images: NurPhoto

Preisträger kommt erneut vom FC Barcelona

Der Golden Boy kommt auch in diesem Jahr aus Spanien: Nachdem sich 2021 Pedri den Titel sichern konnte, gewinnt nun sein Teamkollege Gavi die begehrte Auszeichnung. Der erstmals verliehene Golden Girl-Award geht an eine deutsche Spielerin.

Die finale Wahl

Mitte Oktober wurde die Liste der nominierten Spieler von 20 auf vier reduziert. Neben Gavi (FC Barcelona) und Eduardo Camavinga (Real Madrid), schafften es auch Jude Bellingham (Borussia Dortmund) und Jamal Musiala (FC Bayern München) auf die Final List. In dieser Top 4 galt Gavi als leichter Favorit, da er vor kurzem bei der Ballon d’Or-Wahl bereits die Kopa Trophy gewinnen konnte. Mit zwei Spielern unter den besten Vier schnitt die Bundesliga gut ab.


Shootingstar Gavi

Die von der italienischen Zeitschrift Tuttosport verliehene Auszeichnung geht erneut an einen Barca-Spieler – und das absolut verdient. Der Spanier hat bereits 61 Einsätze für den FC Barcelona bestritten und gehört mit seinen jungen 18 Jahren zu den Leistungsträgern der Katalanen und des spanischen Nationalteams. Im vergangenen Jahr wurde er mit 17 Jahren und 62 Tagen zum jüngsten Debütanten und nur ein paar Monate später zum jüngsten Torschützen der spanischen Nationalmannschaft. Seitdem hat er 12 Spiele für sein Land gemacht und sich für die kommende Weltmeisterschaft qualifiziert.


Titelträgerin im Frauen-Wettbewerb

In diesem Jahr wurde unter dem Namen „Golden Girl“ erstmalig auch eine Auszeichnung bei den Fußballerinnen vergeben. Diese Trophäe konnte sich die 20-jährige Deutsche Jule Brand sichern. Somit gewinnt die Stürmerin des VfL Wolfsburg als erste Spielerin überhaupt den Golden Girl-Award.


Dank überragender Leistungen im vergangenen Jahr konnte Gavi den Golden Boy-Award für sich entscheiden. Mit Jule Brand als Gewinnerin bei den Frauen und Jamal Musiala unter den besten Vier der Männer zeigte sich, dass die Zukunft des deutschen Fußballs in guten Händen liegt.


Quelle: Gokixx

Foto: Imago Images/NurPhoto