Die interessantesten Statistiken des VBG-Sportreports
Knapp 80 Prozent aller eingesetzten Spieler der 1. und 2. Bundesliga erlitten im Laufe der Saison eine Verletzung.
Im Schnitt hat jeder Spieler aus der 2. Bundesliga 2,64 Verletzungen pro Saison. Diese hohe Verletzungsrate könnte am höheren kämpferischen Element der Liga liegen. Zudem haben die kleineren Vereine weniger Geld zur Verfügung, was möglicherweise eine weniger gute medizinische Betreuung zur Folge hat.
22,1 Prozent aller Verletzungen resultieren aus Grätschen, die ein Spieler selbst ausführt. Auch vom eigenen Schuss geht ein hohes Risiko aus: 18,6 Prozent der Verletzungen resultieren aus eigenen Schussversuchen. In Kombinationen sind also fast 40 Prozent der Verletzungen selbstgesteuert.
In den Vorbereitungsmonaten Januar und Juli steigt die Anzahl der Verletzungen aufgrund der gesteigerten Trainingsintensität. Zu keinem anderen Zeitpunkt der Saison, besteht ein höheres Risiko sich zu verletzen.
Mehr als die Hälfte aller Verletzungen erfolgt in der ersten Halbzeit. 21,7 Prozent davon passieren sogar in den ersten Einsatzminuten.
Rund 20 Prozent aller Verletzungen ereignen sich im zentralen Bereich des Spielfeldes. Das sind mehr als doppelt so viele Fälle wie in den Strafräumen und auf den Außenbahnen.
Sieben von zehn Verletzungen betreffen die unteren Extremitäten. Die Verletzungs-Hot-Spots im Fußball sind:
Das waren die ersten interessanten Fakten aus dem VBG-Sportreport. Im nächsten Teil der Serie berichten wir Euch über den Zusammenhang zwischen Verletzungen und Spielfeld-Position.
Quelle: Gokixx