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Regeneration in der Sommerpause

Der Wolfsburger Maximilian Philipp wird während eines Trainingslagers in Österreich von seinen Teamkollegem mit Wasser übergossen. Bad Waltersdorf, Juli 2021 © Imago Images: regios24

Wie ihr dank der richtigen Erholung wieder Kraft tankt

Sie legt oftmals den Grundstein für den Erfolg einer Saison, die Form der Spieler und den Mannschaftsgeist – die Rede ist von der Saisonvorbereitung. Ein entscheidender Faktor dabei ist die Regeneration. Wir erklären euch, wie ihr vor der Saisonvorbereitung am besten regeneriert.

Eine Saison ist hart und lang. Besonders zum Ende hin werden die Beine schneller schwer und im Training und Spiel geht es an die letzten Reserven. Während einige Profis und Junioren-Nationalspieler direkt nach dem Saisonabschluss manchmal an einer WM oder EM teilnehmen, geht es bei den meisten Amateuren in den wohlverdienten Urlaub. Dies ist der ideale Zeitpunkt, um eurem Körper Ruhe und Erholung zu gönnen. Für eine wirksame Regeneration während der trainingsfreien Zeit sind die folgenden drei Aspekte entscheidend:


1. Abschalten

Als Leistungssportler ist der Großteil des Alltags auf den Sport ausgerichtet. Die ersten Wochen der trainingsfreien Zeit sollten insbesondere zum Abschalten und für Dinge genutzt werden, für die ihr normalerweise keine Zeit findet.

Ob eine entspannte Reise oder unvergessliche Abende mit den Jungs, ihr solltet das machen, was euch Spaß macht – und vor allem abschalten!


2. Ausspannen

Regeneration bedeutet entspannen. Eure beanspruchten Muskeln brauchen Erholung von den monatelangen Trainingseinheiten und zermürbenden Spielen. ABER: Spätestens drei Wochen vor dem Start der Saisonvorbereitung sollten lockere Laufeinheiten und ein leichtes Krafttraining wieder euer täglicher Begleiter sein. Schließlich möchtet ihr nicht nur ausgeruht, sondern auch fit in die Saisonvorbereitung starten.

Amateurfußballer machen manchmal den Fehler, erst kurz vor Trainingsauftakt mit intensiven Laufeinheiten und Intervalltraining den nötigen Fitnessstand erreichen zu wollen. Das ist allerdings nicht empfehlenswert, da es zu Überlastung und Verletzungen führen kann. Deshalb empfehlen wir euch im Vorfeld ein drei Wochen langes lockeres Training.


3. Auskurieren

Eine Saison kann Blessuren oder muskuläre Defizite hinterlassen, die währenddessen nicht richtig auskuriert werden konnten. Deswegen ist ein Gesundheitscheck in der Sommerpause ebenfalls sinnvoll. Wer muskuläre Defizite hatte, kann diese mit individuellen Kräftigungsprogrammen beheben. Diese solltet ihr allerdings immer zuerst mit eurem Trainer absprechen.

Selbst bei kleinen Blessuren ist es sinnvoll, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Die Verletzungen sollten schonend auskuriert werden, damit ihr zur Saisonvorbereitung wieder topfit seid.


Quelle: Gokixx

Foto: Imago Images/regios24