Warum ihr als Sportler die folgenden 5 Produkte meiden solltet
Den Muskeln zuliebe solltet ihr auf Weizenmehl so gut es geht verzichten und lieber zu Vollkornprodukten greifen. Nudeln und Brot aus hellem Mehl, aber auch weißer Reis, haben zum Beispiel einen hohen glykämischen Index. Das bedeutet, dass sie euren Blutzuckerspiegel sehr schnell in die Höhe treiben, er jedoch genauso rasant wieder abfällt. Vollkornprodukte stellen nicht nur länger Energie bereit, sondern liefern daneben auch noch viele gute Mikronährstoffe, die eure Muskeln zum Aufbau benötigen. Daher sollten sie immer eure erste Wahl sein.
Light- oder Diät-Getränke erscheinen auf den ersten Blick attraktiv, weil sie meist weniger oder keinen Zucker enthalten und kalorienreduziert sind. Damit die zuckerfreien Drinks nicht an Geschmack einbüßen, kommen allerdings jede Menge Zusatzstoffe zum Einsatz: So landen Aromen und Süßungsmittel in den Getränken. Der süße Geschmack signalisiert eurem Körper: "Es kommt Energie." Da Süßungsmittel jedoch keine Kalorien haben, bleibt der Energie-Kick aus. Dein Blutzuckerspiegel steigt zuerst an und sackt dann ab.
Häufig werden isotonische Drinks als Sportgetränke vermarktet. Das Besondere an isotonischen Getränken ist der hohe Mineralstoffgehalt. Wer viel schwitzt, verliert nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mikronährstoffe, mit denen der Körper versorgt werden muss. Zucker kommt als schnelle Energiequelle zum Einsatz. Für Ausdauersportler ist das eine gute Kombi, für den Muskelaufbau jedoch nicht geeignet. Ein Proteinshake nach dem Training ist für Kraftsportler definitiv die bessere Wahl und liefert reinstes Eiweiß für den Muskelaufbau und eine optimale Regeneration.
Unter diesen Punkt fällt leider nicht nur Schokolade, sondern generell alles, was süß ist – wie Marmelade, Nutella und Gummibärchen. So liefert ein Schokoriegel Energie, viele Kalorien und keinerlei Nährstoffe. Sprich: keinen Mehrwert für euren Körper, geschweige denn für die Muskeln. Süßigkeiten lösen zudem ein Auf und Ab des Blutzuckerspiegels aus. Die Folge sind Müdigkeit und anschließende Heißhungerattacken. Wenn ihr etwas Süßes essen möchtet, greift deshalb lieber zum Obst.
Wenn euch eure Muskeln am Herzen liegen, solltet ihr keine Fertigprodukte essen. Für den "Geschmack" sorgen meist Geschmacksverstärker und Aromen. Ungesunde Fette, Zucker und viel zu viel Salz haben ebenso negative Auswirkungen. Fertigprodukten fehlt es in der Regel an Proteinen, gesunden Fetten und guten Energielieferanten. Und ohne diese können eure Muskeln nicht wachsen.
Ab und zu ist die eine oder andere Sünde erlaubt. Wer jedoch langfristig Muskeln aufbauen möchte, sollte sich von den genannten Lebensmitteln fernhalten. Versucht lieber mit frischen Lebensmitteln selbst zu kochen. Übung macht den Meister.
Quelle: Gokixx
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