Tipps zum Umgang mit negativem Feedback
Um aus Fehlern zu lernen ist häufig Feedback von außen nötig. Dafür ist euer Trainer da. Er zeigt euch entweder während des Trainings, im Spiel oder danach eure Fehler auf und sagt euch was ihr künftig anders oder besser machen könnt. Dabei geht es eurem Trainer keinesfalls darum, euch bloßzustellen oder auf euch herumzuhacken. Nein, er will euch dabei helfen, besser zu werden.
Doch wie sieht der richtige Umgang mit Kritik aus? Unsere drei Tipps helfen euch dabei:
Seid immer offen für Kritik und lasst sie zu. Achtet vor allem darauf, keine – eventuell von Aggressivität geprägten – voreiligen Reaktion zu zeigen und lasst euren Trainer stets ausreden.
Das mag zwar im ersten Moment seltsam klingen, aber die Person, die euch kritisiert, will euch damit in allererster Linie etwas Gutes tun und dabei helfen, euch zu verbessern. Diese Kritik zeigt: Ihr seid eurem Trainer wichtig. Behaltet das immer im Hinterkopf.
Kritik richtet sich nicht gegen eure Person. Es geht lediglich darum aufzuzeigen, was ihr verbessern solltet. Fühlt euch deswegen nicht angegriffen, sondern unterstützt. Hört gut zu und fragt im Zweifel nach, wenn ihr die Kritik nicht nachvollziehen könnt. Im hektischen Spielgeschehen kommen die Anweisungen oder kritischen Worte manchmal etwas schroff rüber, aber euer Trainer möchte euch in diesem Moment verbessern – das solltet ihr nicht vergessen.
Oft sind es die kleinen Dinge, die euch weiterbringen können. Kritik anzunehmen gehört im Sport dazu. Grundsätzlich ist Kritikfähigkeit nicht nur während eines Spiels wichtig, sondern auch außerhalb des Platzes.
Quelle: Gokixx
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