Unsere Tipps für eine erholsame Nachtruhe
Hinter dem Wort „Schlaf“ verbirgt sich „Erschlaffung“, also ein Ruhezustand und Entspannung. Genau diese Voraussetzung sollte daher geschaffen werden: Nach einem anstrengenden Tag oder einer intensiven Trainingseinheit sollte der Körper vollständig „runterkommen“. Prinzipiell bedeutet das, vor dem Schlafen das zu tun, was der eigenen Entspannung dient. Ein Buch lesen, ruhige Musik hören oder einfach mal in der Stille tief ein- und ausatmen. Dabei könnt ihr den ganzen Alltagsstress loslassen und euren Kopf freibekommen.
Vor allem, wenn Stress eine Ursache von Schlafproblemen ist, können Übungen zur Atemtechnik, Meditation oder autogenes Training die innere Ruhe wiederherstellen. Auch die äußere ist wichtig: Wenn euch nächtlicher Lärm, wie beispielsweise Straßenverkehr stört, solltet ihr versuchen, mit Ohrenstöpseln zu schlafen.
Der Schlafplatz sollte für einen guten, erholsamen Schlaf ein paar Dinge erfüllen: Dazu gehört in erster Linie ein bequemes Bett mit der richtigen Matratze. Vor allem, wenn euch beispielsweise Rückenprobleme plagen, kann das ein entscheidender Faktor sein. Denn wer unbequem liegt oder dabei sogar Schmerzen hat, schläft meistens schlechter und wird nachts häufiger wach.
Ablenkung hat im Schlafzimmer wenig bis gar nichts zu suchen. Das bedeutet: besser kein Tablet, keinen Fernseher, kein Smartphone. Gerade das Blaulicht in Displays und Bildschirmen verhindert die Produktion des Botenstoffs Melatonin, der zum Einschlafen nötig ist. Am besten sollten auch keine elektrischen Wecker mit leuchtenden Ziffern auf dem Nachttisch stehen.
Die ideale Zimmertemperatur liegt zum Schlafen bei 16–18 Grad Celsius, kann individuell, aber natürlich abweichen. Da der Organismus nachts viel Sauerstoff benötigt, ist es sinnvoll, vor dem Schlafengehen zu lüften oder auch bei offenem Fenster zu schlafen. Falls ihr derzeit Probleme mit der Temperatur habt: Probiert es mal etwas kälter aus.
Auch die Ernährung beeinflusst euren Schlaf. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, grüner oder schwarzer Tee sollten ab nachmittags besser nicht mehr getrunken werden – Koffein ist ein Wachmacher, keine Einschlafhilfe.
„Schweres“ Essen, also eine reichhaltige Mahlzeit, macht oftmals direkt nach dem Verzehr müde, liegt beim Schlafen aber eher wie ein Stein im Magen. Das kann auch den Schlaf beeinträchtigen. Abends daher lieber leichte Gerichte essen und ein paar Stunden vor dem Schlafen am besten gar nichts mehr.
Solltet ihr derzeit Probleme beim Einschlafen haben, probiert nach und nach einige unserer Tipps aus und ihr werdet schon schnell eine Verbesserung bemerken. Denn: Wer viel schläft, kann auf dem Platz alles geben!
Quelle: Gokixx
Foto: Olya Adamovich auf pixabay