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Blessuren des Sprunggelenks

Die Nationalspieler Toni Kroos und Leon Goretzka vor dem Testspiel gegen Dänemark. Innsbruck, Juni 2021

Teil 4 – Training während Corona mit dem richtigen Zeitmanagement

Die Corona-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen. Viele Tagesabläufe und Routinen geraten durcheinander. Daher ist es wichtig, das eigene Leben neu zu sortieren und Abläufe zu erschaffen, damit ihr allen Bereichen eures Lebens gerecht werden könnt. Wie das am besten klappt, erfahrt ihr hier.

Training während Corona

Für euch ist das Thema Training besonders wichtig. Durch fehlendes Mannschaftstraining gilt es, privat an der eigenen Fitness zu arbeiten. Wichtig ist in erster Linie eure Grundfitness. Dazu könnt ihr gemeinsam mit euren Trainern einen Trainingsplan erstellen und mit ihm an euren Stärken und Schwächen arbeiten. So geht ihr sicher, dass ihr nicht zu viel trainiert und dennoch topfit seid, wenn es wieder losgeht. Doch wie baut ihr eure Einheiten am besten in den Alltag ein? Die Lösung ist Zeitmanagement.


Was ist Zeitmanagement?

Grundsätzlich geht es beim Zeitmanagement oder auch Selbstmanagement darum, sich die eigenen Aufgaben so zu einzuteilen, dass wichtige Dinge zuerst erledigt werden. Gerade jetzt, wo durch den Lockdown viele Termine und Verpflichtungen wegfallen, gilt es, die freie Zeit optimal zu strukturieren und effizient zu nutzen.

Die Methoden des Zeitmanagements zielen also in aller Regel auf zwei Fragen:

  • Was sind meine wichtigen Aufgaben?
  • Wie verteile ich diese Aufgaben auf meine begrenzte Zeit?


Wo lässt sich Zeitmanagement anwenden?

Eine Limitierung auf bestimmte Lebensbereiche gibt es für das Zeitmanagement nicht. Bevor ihr einen genauen Arbeitsplan anfertigt, geht in die Selbstreflexion und fragt euch, welche die wichtigsten Bereiche sind, an denen ihr zurzeit arbeiten solltet. Dabei gilt es, ein gutes Gleichgewicht zu finden und nicht eure ganz Zeit in einen Themenbereich stecken.


Routinen-Entwicklung

Eine weitere Methode, um eure Zeit effektiv zu nutzen ist die Entwicklung von Routinen. Beim Ausführen von Routine-Handlungen muss euer Gehirn nachweislich weniger leisten, ihr müsst weniger bewusste Entscheidungen treffen und der Tagesablauf wird strukturiert, wodurch ihr Zeit spart. Gesunde Angewohnheiten beugen – vor allem in Stresszeiten – einer ungesunden Lebensweise vor. Obwohl das Gehirn hierbei nicht zwischen guten und schlechten Gewohnheiten differenziert, könnt ihr euch diese zu Nutze machen. Beispiele für sinnvolle Routinen sind: Frühsport, geplante Lernzeiten, Ernährungspläne.


Falls ihr nicht wisst, woran ihr arbeiten sollt, geht vorab in die Selbstreflexion und hinterfragt eure Ziele und vergangenen Leistungen in verschiedenen Lebensbereichen. Durch Routinen könnt ihr euren Tagesablauf noch effizienter gestalten und euch eine Menge Stress sparen.


Foto: Imago Images/Sven Simon

Quelle: Gokixx