Größeren Schäden durch eine professionelle Erstbehandlung vorbeugen
Wenn der Schmerz ins Bein schießt und Ihr eine Muskelverletzung spürt, sind vor allem die ersten Minuten danach ausschlaggebend. In dieser Zeit entscheidet sich üblicherweise, wie lange ein Sportler anschließend ausfällt. Wichtig ist in diesem Moment vor allem eine gute Erstbehandlung. In den meisten Fällen lässt sich das Schlimmste nämlich schon mit einem Druckverband, den Euch Euer Physiotherapeut anlegen kann, eindämmen. Das verhindert in der Regel gravierende Auswirkungen wie eine Einblutung in den Muskel. Außerdem solltet Ihr schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen, um eine detaillierte Diagnose zu erhalten.
In den Tagen nach einer Muskelverletzung gilt grundsätzlich: Hände weg vom Alkohol! Dieser verdünnt das Blut und begünstigt somit ein stärkeres Einbluten in den Muskel. Zudem fördert er Entzündungen und mindert die körpereigene Regenerationsfähigkeit. Das führt zu einem deutlich längeren Heilungsprozess für Eure verletzte Muskulatur und somit auch zu einer längeren Ausfallzeit.
Außerdem solltet ihr auf keinen Fall den Fehler begehen, den Muskel zu früh wieder voll zu belasten. Denn wenn Ihr Eure Verletzung nicht richtig auskuriert, besteht ein großes Risiko, dass sie beim nächsten Einsatz auf dem Spielfeld erneut aufbricht. Dann wird sie Euch noch länger als geplant Probleme bereiten. Oberschenkelverletzungen können darüber hinaus weitere Verletzungen am Knie oder am Sprunggelenk nach sich ziehen. Vergesst also nie: Muskelverletzungen sind Warnzeichen Eures Körpers, die anzeigen, dass etwas nicht stimmt. Ihr solltet sie deshalb auf keinen Fall unterschätzen!
Zieht Ihr Euch eine Muskelverletzung zu, solltet Ihr diese richtig einordnen – als Warnzeichen Eures Körpers! Entscheidend sind dann außerdem die ersten Minuten nach der Verletzung, in denen eine lange Ausfallzeit durch eine professionelle Erstbehandlung verhindert werden kann.
Quelle: Gokixx