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Jans Comeback

Mika Hönig in einem Spiel der SV Wehen-Junioren gegen die Mannschaft von Mainz 05. © SV Wehen Wiesbaden

Teil 1 – Schon wieder das Sprunggelenk!

In seiner noch jungen Karriere musste Jan Engels vom Karlsruher Sport-Club schon einige Rückschläge hinnehmen und sich nach Comebacks und erneuten Verletzungen immer wieder zurückkämpfen. Es ist der 8. Dezember und die Winterpause rückt immer näher. Jan ist richtig gut drauf, eigentlich braucht er die demnächst anstehende Zeit ohne Fußball gar nicht. Genau so präsentiert er sich auch im Training der KSC-Junioren. Bis zu einem Zweikampf an der Außenlinie…

"Ich bin sogar noch hochgesprungen, um mich zu schützen" (Jan Engels)

Im Abschlussspiel des Trainings geht es nicht nur um den Sieg, sondern auch um die Plätze in der Startelf. Jan sucht das Duell mit seinem Gegenspieler, wird dabei gefoult und stürzt. Er hält sich sofort das Sprunggelenk. „Man knickt so oft um. Ich habe gemerkt, dass etwas kaputt war“, erklärt Jan. Es ist nicht das Foulspiel, das ihn wieder ausfallen lässt. Im Zweikampf springt er sogar noch schützend hoch – eigentlich genau richtig. Doch anschließend kommt er unglücklich auf dem Bein seines Gegenspielers auf und kann deshalb die Landung überhaupt nicht kontrollieren.


Im Adrenalinrausch spielt er weiter

Wie viele andere vor ihm, beißt auch Jan nach den ersten Schmerzen auf die Zähne. Schließlich ist sein Körper noch voller Adrenalin. Dazu noch die Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist und der Schmerz mit weiterer Bewegung wieder rausgelaufen werden kann. Aber schon kurze Zeit später stellt Jan fest: Es geht nicht weiter.


Nach dem ersten Schock geht es sofort zum Physiotherapeuten. Auch dieser hat keine guten Nachrichten für Jan und ist sich sicher, dass das Sprunggelenk verletzt ist. Wie es für ihn weiterging und welche Diagnose er bekommen hat, erfahrt Ihr kommende Woche im zweiten Teil unserer Serie Jans Comeback!


Quelle: Gokixx