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Dannys Comeback

Torhüter Danny Lazik im Einsatz für seinen Club Victoria Mennrath.

Teil 5 – Das erste Spiel

Der lange Leidensweg hat ein Ende. Endlich kann Danny wieder in einem Pflichtspiel zwischen den Pfosten stehen. Über Startelfeinsätze in der vierten und zweiten Mannschaft will er sich wieder für sein Stammteam empfehlen.

Durch Spielpraxis in der Kreisliga zurück in die Stammformation

Das Warten ist endgültig vorbei: Danny darf endlich wieder spielen! Vorerst nicht in der ersten Mannschaft, sondern für das zweite und vierte Team des Vereins. Das Trainerteam hat sich zusammen mit ihm dafür entschieden, dass dies der Weg sein soll, um auch für die erste Mannschaft wieder eine Option zu werden.

Für Danny selbst ist es vorerst egal, für welche Mannschaft er aufläuft. Es geht in allererster Linie darum, wieder Spielpraxis zu sammeln. Auch wenn die Spielklassen, in denen er nun eingesetzt wird, eher unbekanntes Terrain sind. Die zweite Mannschaft spielt in der Kreisliga A, die vierte sogar in der Kreisliga C – der untersten Spielklasse des Verbandes Niederrhein. In seiner bisherigen Laufbahn lief er bisher eher in höheren Spielklassen auf. Sein Pflichtspiel-Comeback stellt durch die Kombination aus der ungewohnt niedrigen Liga und seiner gerade überstandenen Verletzung für Danny eine mentale Herausforderung dar.


Return to Competition

Diese gilt es nun zu meistern. Danny tritt mit der vierten Mannschaft beim Auswärtsspiel gegen den SC Rheindahlen III an. Auch wenn das Niveau aus Dannys Sicht eher überschaubar ist, tut es ihm gut, wieder 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. Der Zweck, Selbstvertrauen zu sammeln und wieder in den Rhythmus zu finden, wird durch das Comeback auf jeden Fall erfüllt. Auch wenn es nicht so leicht ist. Für Danny ist es aufgrund des ungepflegten, tiefen Rasens schwierig, sich an die kleinen Dinge wie einfaches Passspiel zu gewöhnen.

„Es war gut wieder zu spielen. So kommst du langsam wieder in den Rhythmus rein. Ich habe dadurch auch etwas Selbstvertrauen getankt." Danny Lazik

Nachdem Danny sein erstes Pflichtspiel nach der Verletzungspause absolviert hat, soll er für die zweite Mannschaft auflaufen. Der nächste Schritt, bevor er für seine eigentliche Mannschaft wieder zur Option wird. Der qualitative Unterschied, im Vergleich zu dem Spiel zuvor, kommt Danny zugute: Durch gewonnene Eins-gegen-Eins-Duelle, vermehrte Strafraumaktionen und gute Paraden holt er sich weiteres Selbstbewusstsein, das er braucht, um in der ersten Mannschaft wieder anzugreifen.


Danny hat es geschafft: Zwischen seiner Verletzung und dem Comeback lagen ganze acht Wochen Arbeit. Zuerst im Fitnessstudio, später auf dem Platz. In enger Zusammenarbeit mit dem Trainerteam und seinem Arzt wurde eine adäquate Belastungssteuerung gewählt, damit erschnell und stärker zurückkehren kann. Nun liegt es an Danny selbst, wohin ihn sein weiterer Weg führt und ob er gestärkt aus der Leidenszeit hervorgeht.


Quelle: Gokixx