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Dannys Comeback

Torhüter Danny Lazik im Einsatz für seinen Club Victoria Mennrath.

Teil 4 – Zurück auf dem Trainingsplatz

Dannys Sprunggelenk ist endlich so stabil, dass er in Absprache mit den Trainern und seinem Arzt wieder auf den Fußballplatz zurückkehren kann. Langsam tastet er sich heran und verbucht schnellen Erfolg. Jetzt stellt sich nur noch eine Frage: Wann kann Danny wieder während eines Spiels zwischen den Pfosten stehen?

Rückkehr auf den Rasen

Es gibt Licht am Ende des Tunnels. Dannys Sprunggelenk stabilisiert sich zunehmend und hält immer größere Belastungen aus. In Absprache mit dem Trainerstab des SC Victoria Mennrath und seinem Arzt zieht Danny in Erwägung, wieder fußballspezifisch zu trainieren. Vorerst allerdings als Einzeltraining. Das macht ihm aber nichts aus.

„Nach acht Wochen das erste Mal alleine wieder auf dem Platz zu stehen, gab mir ein gutes Gefühl. Ich habe das echt vermisst, […] sich über Fußball, aber auch privatere Dinge auszutauschen.“ Danny Lazik

Bevor es aber endgültig auf den Trainingsplatz geht, sorgt Danny in weiser Voraussicht vor: Da er schon öfter umgeknickt ist und Probleme mit seinem Sprunggelenk hatte, kauft er sich präventiv ausreichend Tape, um sein Gelenk damit zusätzlich zu stabilisieren.


Endlich wieder mit dem Ball trainieren

Nachdem er sein Sprunggelenk auseichend getaped hat, kommt für Danny der lang ersehnte Moment. Acht Wochen nach dem Kapselriss betritt er endlich wieder den Fußballplatz. Zu Beginn jedoch noch etwas verhalten, als es um die ersten Ballberührungen geht. Doch schnell legt sich die Zurückhaltung und einfache Übungen, wie zum Beispiel Doppelpässe, stellen kein Problem mehr dar. Der nächste Schritt bedarf aber noch ein wenig Zeit. Denn bei langen Bällen, Pässen mit hoher Intensität oder Seitenverlagerungen, spürt Danny noch Schmerzen und hat Probleme.

„Sobald ich versucht habe, meinen Spann zu belasten, habe ich zur Kenntnis genommen, dass es einfach gar nicht geht und ich Schmerzen verspüre.“ Danny Lazik

Mit etwas Geduld löst sich aber auch dieses Problem und nach kurzer Zeit kann er wieder lange Bälle schlagen, ohne dass ihn sein Sprunggelenk dabei beeinträchtigt. Nach zwei Wochen voller Belastung im Training, verspürt Danny keine Schmerzen mehr. Er hofft, relativ zeitnah wieder eine Option für den Kader zu sein und Spielpraxis zu bekommen.


Der Weg war ein langer. Ganze acht Wochen laborierte Danny an seinem Kapselriss, bis er endlich wieder mit einem Ball am Fuß trainieren konnte. Durch Individualtraining arbeitet er an seinem Comeback und erhofft sich schnellstmöglich Spielpraxis.


Quelle: Gokixx