Teil 2 – Die Vermutung bestätigt sich
Da Danny sich in der Vergangenheit schon öfter am Knöchel verletzt hatte, ist er dazu übergegangen, sich die Sprunggelenke zu bandagieren, um eine gewisse Stabilität zu bekommen. Seine Schmerzen hielten sich dadurch einigermaßen im Rahmen.
„Mit dem Umknicken bin ich leider vertraut gewesen – das ist gefühlt schon zum zwanzigsten Mal passiert.“ Danny Lazik
Doch diesmal musste er das Training aufgrund des Schmerzes abbrechen und ging direkt zum Mannschaftsarzt. Der stellte fest, dass sich das Sprunggelenk bereits langsam rötlich färbte und anfing anzuschwellen. Aufgrund der Symptome riet ihm der Doc, die Verletzung genauer untersuchen zu lassen.
Genau das tut der junge Torhüter dann auch. Mit einem eher mulmigen Gefühl fährt er am nächsten Tag zum Facharzt. Seine Hoffnung: Es ist nicht so schlimm, als es auf den ersten Blick wirkt. Bei der genaueren Untersuchung stellt der Arzt jedoch fest, dass seine komplette Ferse durch das Umknicken blau geworden ist. Für Danny bedeutet das: mehrere Wochen Pause.
„Man konnte ahnen, dass es ein Kapselriss sein würde, weil sich alles unten abgelagert hatte." Danny Lazik
Es dauert ein wenig, bis Danny die Folgen realisiert und verarbeitet hat. Doch recht schnell gibt er sich wieder kämpferisch. In Absprache mit seinem Mannschaftsarzt arbeitet er durch eine dosierte und moderate Belastungssteuerung an seinem Comeback.
Das Umknicken ist für Danny kein Novum, doch dieses Mal hat er sich ernster verletzt. Der Gang zum Arzt bestätigt die Vermutung, dass er sich einen Kapselriss zugezogen hat. Die Verletzung hat für ihn eine mehrwöchige Pause zur Folge. Wie es für Danny nach der Diagnose weiterging könnt ihr im dritten Artikel unserer Serie nachlesen.
Quelle: Gokixx